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Dtsch Med Wochenschr 1986; 111(2): 71-75
DOI: 10.1055/s-0029-1236369
DOI: 10.1055/s-0029-1236369
Arztrecht
© 1986 by Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Rechtliche Stellung des Nasciturus und des Neugeborenen – Eine rechtsmedizinische Analyse[1]
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
30. Juli 2009 (online)
Zusammenfassung
Aus medizinischer und naturwissenschaftlicher Sicht besteht zweifelsohne ein ununterbrochenes Kontinuum (1) zwischen dem befruchteten Ei und dem neugeborenen Kind, wobei Phasen verschiedener Entwicklungsgrade begrifflich erfaßt werden können. Für rechtliche Entscheidungen aber sind «Zäsuren» unvermeidbar, vor allem am Beginn und Ende der Schwangerschaft. Diese Grenzen sind sowohl auf zivilrechtlicher als auch auf strafrechtlicher Ebene zu bestimmen.