Dtsch Med Wochenschr 2015; 140(13): 1022-1024
DOI: 10.1055/s-0041-102644
Medizin im Kontext
Kommunikation und Management
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Ärztliche Gesprächsführung als Wirkfaktor in der medizinischen Therapie: Sprechen Sie „Patientisch“!

Speaking the language of the patient
Sascha Bechmann Dr.
1   Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
› Institutsangaben
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
26. Juni 2015 (online)

Das ärztliche Gespräch nimmt im Praxisalltag großen Raum ein. Zu professionellem ärztlichen Handeln gehört es, die Spielregeln zwischenmenschlicher Kommunikation und Interaktion nicht nur zu kennen, sondern zielführend einzusetzen. Ärztliches Sprechen ist immer zugleich ärztliches Handeln – und im Idealfall medizinisch wirksam. Hier erfahren Sie, wie Sie wirkungsvoll mit Ihren Patienten kommunizieren und welche Regeln Sie dabei beachten sollten.

 
  • Literatur

  • 1 Martina B. First clinical judgment by primarycare physiciansdistinguishes well betweennonorganic andorganic causes of abdominal or chest pain. J Gen Intern Med 1997; 12: 459-465
  • 2 Böker W. Arzt-Patient-Beziehung: Der fragmentierte Patient. Dtsch Arztebl 2003; 100: A-24
  • 3 Grobe TG, Dörning H, Schwartz FW. Barmer-GEK Arztreport. Barmer-Gek Hrsg. St. Augustin: Asgard; 2010
  • 4 Bechmann S. Medizinische Kommunikation. Grundlagen der ärztlichen Gesprächsführung. Tübingen: Narr Francke Attempto; 2014
  • 5 Kurtz S, Silverman J, Benson J, Draper J. Marrying content and process in clinicalmethod teaching: enhancing the Calgary-Cambridge guides. In: Acad Med 2003; 78: 802-809 In deutscher Sprache und erweitert in: Bechmann 2014: 193ff
  • 6 Geisler L. Arzt und Patient – Begegnungen im Gespräch. 3.. Aufl. Frankfurt a. M.: Peter Hoffmann / Pharma Verlag; 1992