Ultraschall Med 2005; 26 - P026
DOI: 10.1055/s-2005-917526

BILOM NACH AKALKULÖSER CHOLEZYSTITIS

C Stein 1, W Wiesner 2, O Kehl 3
  • 1Anästhesie, Kantonales Spital Heiden, Heiden
  • 2Medizinisch Radiologisches Zentrum, Klinik Stephanshorn, St. Gallen
  • 3Medizinische Abteilung, Kantonales Spital Heiden, Heiden, Switzerland

Problemstellung: Vergleich bildgebender Verfahren (Sonographie, CT, Szintigraphie) zur Darstellung der akalkulösen Cholezystitis mit Komplikationen.

Methoden: Klinische Fallbeschreibung, Dokumentation und Literaturdiskussion

Ergebnisse: Beim beschriebenen Fall mit sono- und computertomographischer Voruntersuchung ergibt die Sonographie mit Feinnadelpunktion die rasche und richtige Diagnose einer perforierten, akalkulösen Cholezystitis. In der Literatur werden die bildgebenden Verfahren hinsichtlich ihres Stellenwertes zur Diagnostik der akalkulösen Cholezystitis unterschiedlich beurteilt.

Schlussfolgerungen: Die Sonographie mit Feinnadelpunktion erweist sich als Methode der Wahl zur raschen Diagnose und Verlaufskontrolle der akalkulösen Cholezystitis und ihrer Komplikationen.