Laryngorhinootologie 1986; 65(2): 99-102
DOI: 10.1055/s-2007-998792
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

HNO-Computer-Krankengeschichten-Dokumentation

Ein Erfahrungsbericht über 15 Jahre**Computerised Documentation of E.N.T. Case Histories. A 15 year surveyG. A. Rasinger, H. Neumann
  • 1. HNO-Universitätsklinik Wien (Vorstand: Prof. Dr. K. Ehrenberger)
** Auszugsweise als Vortrag am Österr. HNO-Kongreß in Graz (1984) gehalten
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Publication Date:
29 February 2008 (online)

Zusammenfassung

Nach 15 Jahren EDV-AnWendung in der computerunterstützten Dokumentation wird Bilanz über die Erfahrungen gezogen, wobei die Abläufe aus der Pionierzeit der EDV den heutigen gegenübergestellt und kurz diskutiert werden: Es war sinnvoll, die HNO-Krankengeschichteninhalte zu normieren, und es konnte durch den direkten Zugriff auf die HNO Datenbank (34500 Krankgengeschichten) eine gute Basis für die wissenschaftliche Tätigkeit geschaffen werden. Einige Probleme, wie zum Beispiel der manipulationsbedingte Datenverlust, die mangelnde Verschlüsselbarkeit analoger Daten, die unzulängliche Definition von Dateninhalten sowie die fehlerhafte Ausfertigung der verwendeten Markierungsbelege, mußten gelöst werden.

Mit der zunehmenden, auch für Ärzte einfachen Benutzung des Hardware- und Softwareangebots ist die Schnittstelle Arzt-Computer näher aneinandergerückt, was sich in der erhöhten Auswertungsfrequenz der HNO-Computerkrankengeschichten-Datenbank im Laufe der letzten Jahre besonders deutlich ausdrückt.

Summary

The results of 15 years of automated data processing are evaluated, and methods used in the beginning are compared with present-day procedures.

The standardisation of E.N.T. case histories, and direct access to data files (34 500 case histories) created a well functioning base for scientific research.

Nervertheless, many problems had to be solved first; such as loss of data through careless manipulation, inadequate coding (analog data), insuffiency of date definition, as well as a reluctance to fill in questionnaires properly. The advent of increasingly user-friendly hardware and software has done much to narrow the gap between physician and computer. This is clearly demonstrated by the increased use of the E.N.T. data bank for research in the last few years.

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