Klin Monbl Augenheilkd 1987; 190(3): 213-214
DOI: 10.1055/s-2008-1050361
© 1987 F. Enke Verlag Stuttgart

Einstellungs- und Überwachungsuntersuchungen von Angestellten am Bildschirmgerät*

Ophthalmological Screening of Employees Working at VDUsA. Thaler, F. J. Steinkogler
  • Univ. Augenklinik Wien (Vorstand: Prof. Dr. H. Slezak)
* Vorgetragen bei einer Fortbildungsveranstaltung der Osterreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft am 15. Oktober 1983.
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Publikationsverlauf

Manuskript erstmals eingereicht 4.2.1986

zur Publikation in der vorliegenden Form angenommen 25.9.1986

Publikationsdatum:
11. Februar 2008 (online)

Zusammenfassung

152 Angestellte, die zur Bildschirmarbeit vorgesehen waren, wurden augenärztlich untersucht. Bei 62% der Probanden war bei der Erstuntersuchung eine Brille für den Arbeitsplatz erforderlich. Die erste Überwachungsuntersuchung erfolgte nach 2 Jahren. Es wurden 23% der am Bildschirm Tätigen mit einer neuen Korrektur versorgt. Bei einem großen Teil der Angestellten, die Naharbeit verrichten, sind Refraktionsfehler nur unzureichend, oder nicht unter Berücksichtigung der Situation am Arbeitsplatz auskorrigiert. Es wird empfohlen, augenärztliche Untersuchungen nicht auf Personen zu beschränken, die am Bildschirm arbeiten, sondern auf alle Bereiche auszudehnen, die mit Naharbeit verbunden sind.

Summary

Ophthalmological screening of 152 employees working at VDUs was carried out. In 62% of the people tested spectacles were prescribed for correction of vision at working range. Two years later a follow-up examination was performed. The correction had to be revised for 23% of the people working et VDUs. It is recommended that ophthalmological screening should not be restricted to people working at VDUs. All employees whose work involves close-range vision require regular ophthalmological check-ups.

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