PiD - Psychotherapie im Dialog 2024; 25(01): 89-92
DOI: 10.1055/a-2088-5565
Über den Tellerrand

Künstlerische Forschung und ihre Relevanz für die künstlerischen Therapien

Gabriele Schmid
 

Die in Wien und Amsterdam lebende Künstlerin Ulrike Möntmann fokussiert genderspezifische Extremsituationen in europäischen Gesellschaftssystemen. Ihre Formen von Zusammenarbeit und künstlerischen Methoden weisen Parallelen, aber auch Differenzen zu künstlerischen Therapien auf. Im Folgenden wird anhand von Möntmanns Projekten das Spezifische einer künstlerischen Forschungspraxis aufgezeigt und in den Kontext künstlerisch-therapeutischer Felder gestellt.


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Künstlerische Forschung und Projekte

In den vergangenen Jahren zeigt sich in der künstlerischen Forschung eine verstärkte Hinwendung zu gesundheitsrelevanten Fragestellungen. Das Spektrum reicht von kooperativen Projekten in klinisch-medizinischen Kontexten bis hin zur autoethnografischen Erforschung der Zusammenhänge von Krankheit und Gesundheit.

Künstlerische Forschung ist die erfahrungsbasierte Forschungspraxis ausgebildeter Künstler*innen. Künstlerisch Forschende beforschen nicht sich selbst oder ihr Werk, sondern vielmehr anything else, wie es Juha Varto [1] formuliert. Dieses anything else ist die Gegenwartskultur. Aus ihr erwachsen künstlerische Forschungsgegenstände und -fragen. Forschungsbesteck ist das künstlerische Denken und Handeln. Dies sind nicht nur Material oder Bewegungen, sondern ebenso politische Kontexte oder Vorurteile.

Die Skills von künstlerisch Forschenden zeigen sich weniger in der virtuosen Beherrschung von Techniken, sondern vielmehr in der Generierung eines Wissens mit den Mitteln der Künste, welches sich nur in seinem spezifischen Kontext und seiner individuellen Gestalt zeigt. Charakteristisch für die experimentellen Praxen der Künste ist es, dass sie ein anders nicht zu gewinnendes Erfahrungs- und Reflexionswissen hervorbringen [2].

Darum geht es auch Ulrike Möntmann. Sie realisiert seit 1998 in Zusammenarbeit mit strafrechtlich verurteilten drogenkonsumierenden Frauen und mit Partner*innen aus Kunst, Wissenschaft und Politik mehrjährige Projekte in europäischen Gefängnissen und Therapie-Einrichtungen [3, S. 304]. In interdisziplinär angelegter künstlerischer Forschung und Praxis werden komplexe Fragestellungen diskutiert, die sich aus der Kooperation ergeben.

Die Ergebnisse der Projekte münden in das Online-Archiv OUTCAST REGISTRATION [4], das gleichsam ein Netzwerk der Wissenszirkulation bildet. Dokumentiert werden dort die künstlerischen Forschungsprojekte THIS BABY DOLL WILL BE A JUNKIE und parrhesia: die riskante Handlung des Wahrsprechens. OUTCAST REGISTRATION zielt darauf ab, die Bedingungen offenzulegen, die sich in sozialen Prozessen strukturell verfestigen.


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Künstlerische Methoden und Formate

Dafür hat Ulrike Möntmann mit ihren Projektpartnerinnen angemessene künstlerische Methoden und Formate entwickelt. THIS BABY DOLL WILL BE A JUNKIE nahm seinen Ursprung in einem Vorläuferprojekt, in dem sich zeigte, dass die beteiligten Frauen sich oft mit Puppen, Stoff- und Schmusetieren beschäftigten und diese in ihren Zellen aufbewahrten oder in Form von Schlüsselanhängern mit sich trugen [3, S. 128]. Sie hatten als Kinder nie Puppen gehabt [3, S. 308]. In der Konsequenz ist es eine Baby-Puppe, die zum künstlerischen Medium wird.

In den Serien identischer Baby Dolls enthält jede Porzellan-Puppe in audiovisueller Form die Biografie einer Teilnehmerin. Die Entscheidung für das Material wurde aufgrund seiner speziellen Eigenschaften getroffen. Porzellan ist, so Möntmann, „das feinste und empfindlichste aller formbaren Keramikmaterialien; es fungiert hier als Chiffre für ein ›Blankoleben‹, das frei und selbstbestimmt zu gestalten ist. Als Artefakt verkörpert die porzellanweiße Baby Doll die zerbrechliche ›Unschuld‹ eines Kindes, die es zu schützen gilt, was im scharfen Kontrast zu der keineswegs ›makellosen‹, unbeschädigten, mit Vorsicht und Wertschätzung behandelten Biografie des Menschen steht, den sie hier repräsentiert.“ [5]

Modell für die Porzellanpuppen war eine Babypuppe der Künstlerin, die „Mama“ sagen konnte. Aus ihr wurden Gussformen hergestellt [3], S. 129, mit denen die inhaftierten Frauen die Baby Dolls fertigten. Ihre Gesichter wurden mit Portraitfotos der Beteiligten gestaltet. Kleine Abspielgeräte im Innern machen die Biografien der Frauen hörbar.


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(Auto-)Biografische Dimensionen

Die biografischen Texte wurden mit einer speziellen Collage-Technik – der Matrix Methode – entwickelt. Während der Zusammenarbeit mit den drogenkranken Frauen hatte sich gezeigt, dass sie Schwierigkeiten hatten, „die Erfahrungen und Ereignisse ihres Lebens chronologisch bzw. zusammenhängend wiederzugeben, geschweige denn die traumatischen Erlebnisse von (sexueller) Gewalt in eigene Worte zu fassen.“ [5] Ein Katalog mit auf Papier gedruckten Begriffen –beispielsweise Trauer – ermöglichte die Zuordnung zu Lebensabschnitten und damit überhaupt erst die Formulierung zuvor nicht mitteilbarer Geschehnisse.

Aus den biografischen Wortcollagen wurden „Sätze in szenischer Präsenz formuliert, so dass die Ereignisse der Vergangenheit in die Gegenwart geholt werden – und damit auch die andauernde Schwere der genannten Ereignisse präsent bleibt. Die so entstandene ›kalte‹ Biografie gleicht einem Protokoll, das möglichst nüchtern Fakten versammelt. Während die Dominanz sachlicher Informationen den Betroffenen die Konfrontation mit dem Erlebten erleichtert, wird Außenstehenden gerade durch die Diskrepanz zwischen sprachlicher Form und biografischem Inhalt die Tragweite der geschilderten Erfahrungen verdeutlicht“. [5]

Die Texte wurden von den Frauen gesprochen und in die Porzellanpuppen integriert. Anschließend wurden die Baby Dolls im öffentlichen Raum – in sog. Drop-Zones, die den Lebensbereich der beteiligten Frauen repräsentieren – ausgesetzt. Die zufälligen Finder*innen entscheiden über den Verbleib der Puppen. Sie können liegen gelassen oder mitgenommen oder zerstört werden. Jede Puppe trägt ein Armband mit dem Titel des Kunstwerks und der URL zum Projektarchiv OUTCAST REGISTRATION. Nach ihrem physischen Verschwinden aus der öffentlichen Sphäre sind die biografischen Audioaufnahmen dort weiterhin zugänglich und werden zum Diskursgegenstand.

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Abb. 1 Baby Dolls. (https://outcastregistration.com/de/uber/this-baby-doll-will-be-a-junkie. Stand: 17.10.2023)

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Kollaboration und interdisziplinäre Diskurse

Kollaboration und Diskurs spielen in den künstlerischen Forschungsprojekten von Ulrike Möntmann zentrale Rollen – sie gehören mit zum methodischen Besteck. Zunächst ist die Zusammenarbeit mit den beteiligten Frauen genuiner Bestandteil der künstlerischen Forschung. Dazu kommen die Kooperationen mit den verschiedenen Institutionen – insbesondere den Haftanstalten – und im Zuge der künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum die Auseinandersetzung mit einer breiten Öffentlichkeit. Ein weiteres Kernelement ist die „enge Kompliz:innenschaft mit Vertreter:innen verschiedener Praxisbereiche und wissenschaftlicher Fachdisziplinen, die sowohl einzelne Etappen des Projekts kritisch begleiten als auch die länderspezifischen Ergebnisse sowie die Wirksamkeit künstlerischer Intervention in sozialpolitischen Fragen während der einberufenen Expert Meetings diskutieren und reflektieren“. [5]

Zuletzt fand im April 2023 ein interdisziplinär zusammengesetztes Expertinnengespräch zu dem Projekt PARRHESIA statt, welches sich aus THIS BABY DOLL WILL BE A JUNKIE entwickelte und mehr auf die Textgestalt der autobiografischen Texte fokussiert. Am Gespräch beteiligt waren eine ehemalige Leiterin der Frauenabteilung einer Justizvollzugsanstalt, eine Gesundheitspsychologin und Juristin, eine klinische Psychologin und eine Sozialarbeiterin mit Fokus auf Suchtprävention. Problematisiert wurden die Lebensbedingungen drogenerkrankter Frauen, denen sie inner- und außerhalb von Gefängnissen ausgesetzt sind. Die Gespräche wurden begleitet von audiovisuellen Präsentationen, die aus der Zusammenarbeit mit den drogenerkrankten Frauen resultierten. „Mama hört mich von hier drinnen nicht“ ist der Titel eines Raps, begleitet von der aus einem Auto gefilmten Fahrt durch die Schleuse einer Justizanstalt. Das Format wurde gestreamt und ist weiterhin für die Öffentlichkeit zugänglich [6].

Das Zusammenführen unterschiedlicher Expertisen im Rahmen der OUTCAST REGISTRATION ist Begleitinstrument und zugleich Ziel des Projekts. Durch die Verschränkung von künstlerischen Formaten mit theoretischen Diskursen erschließt das Projekt verschiedene Reflexionsbereiche, die vielschichtige Wissenszirkulationen ermöglichen. Dabei stellt sich auch die Frage, so Möntmann, „was Kunst an der Schnittstelle zur Wissenschaft leisten muss, wenn sie soziale Fragen nicht nur behandeln, sondern sich engagieren und einmischen will.“ [5]

Die öffentlich geführten Diskurse sind Teil der künstlerischen Interventionsstrategie von Ulrike Möntmann. Künstlerisch intervenieren bedeutet sich einmischen, in Frage stellen, stören. Beim partizipativen Ansatz geht es darum, das sichtbar zu machen, was im gesellschaftspolitischen Kontext unsichtbar bleibt: die Stimmen einer marginalisierten Bevölkerungsgruppe. Sie hörbar werden zu lassen ist auch das Anliegen der New Anthropology respektive der neuen Ethnografie. Sie wird von Norman K. Denzin als existentielle Ethnografie beschrieben, die sich mit jenen seltenen Momenten befasst, in denen sich Biografien verbinden [7], S. 303.

Solche kritische qualitative Forschung wird als transformativ und interventionistisch verstanden. Sie zielt darauf ab, am Wandel des gesellschaftlichen Lebens aktiv teilzuhaben und Möglichkeiten für neue Formen des Zusammenlebens zu eröffnen.

Dies deutet auf die politisch-ethische Dimension von Möntmanns Projekten. Ansätze der sozial engagierten Kunst und künstlerische Praxen der sozialen Intervention gelten – insbesondere vor dem Hintergrund des aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts stammenden Autonomiebegriffs – tendenziell als kunstfeindlich. In der Folge werden Projekte der socially engaged art nicht selten einer künstlerische Mittel nutzenden Sozialarbeit zugeordnet oder als künstlerische Therapieform begriffen.

Tatsächlich weisen die künstlerisch-forschenden Methoden Schnittmengen mit Forschungsdesigns im künstlerisch-therapeutischen Anwendungsfeld auf. In den Disziplinen Bildung, Gesundheit und Psychologie werden Ansätze künstlerisch-basierter Forschung genutzt, um menschliche Erfahrungen zu erforschen, zu verstehen, darzustellen und zu hinterfragen [8]. Sie sind etablierte Bestandteile der qualitativen Sozialforschung.

Eine Spielart engagierter Forschungsaktivitäten ist die Autoethnografie. Diese zielt darauf ab, persönliche Erfahrungen zu beschreiben, um kulturelle oder gesellschaftspolitische Erfahrungen verstehbar werden zu lassen [9]. In diesem Sinn können die von den Frauen gestalteten Texte als künstlerisch-forschende Autoethnografien verstanden werden. Als solche zielen sie darauf ab, Reaktionen des Publikums zu evozieren, und legen Wert auf die Sichtbarkeit der Verletzlichkeit der Forschenden [10].

Die Veröffentlichung biografischer Details wird vonseiten der künstlerischen Therapien eher kritisch gesehen. Das zeigt das Spannungsfeld, in dem sich therapeutischer Auftrag und künstlerische Prozessqualitäten befinden. Denn künstlerisch-therapeutische Praxen bleiben in der Regel im geschützten (klinischen) Raum. Sie zielen darauf ab, innere Prozesse von Klient*innen zum Ausdruck zu bringen und in den therapeutischen Prozess zu integrieren.

Die von Ulrike Möntmann zur Verfügung gestellte künstlerische Form ermöglicht gerade eine Distanzierung von den als unerträglich empfundenen Emotionen, die die Lebensgeschichten der Frauen begleiten. Die streng systematisierte „kalte Biografie“ ermöglicht erst, die Lebensgeschichten zum Vorschein zu bringen und in Form einer künstlerischen Intervention in den öffentlichen Diskurs zu überführen – zugleich eine Ermächtigungsstrategie für die beteiligten Frauen.

Eine gewinnbringende Zusammenschau künstlerisch-forschender und künstlerisch-therapeutischer Praxis zeigt sich, wenn man sich vor Augen führt, dass künstlerische Therapeut*innen immer in den verschiedenen Rollen von Künstler*innen, Therapeut*innen und oft auch Forscher*innen agieren [11], [12]. Wenn künstlerisch-basierte Methoden in qualitativen Forschungsdesigns angewendet werden, ist es die Aufgabe künstlerischer Therapeut*innen, alle 3 Perspektiven im Hinblick auf die weitere Entwicklung künstlerisch-therapeutischer Interventionen zu verbinden.

FAZIT

Aus der Perspektive der künstlerisch-basierten Forschung sind Patient*innen immer auch künstlerisch Forschende, die ein spezifisches Reflexionswissen zutage fördern, das nur so und nicht anders gewonnen werden kann. Insofern ist es wesentlich, dass Patient*innen an der Planung künstlerisch-therapeutischer Interventionen und damit an der künstlerisch-therapeutischen Beziehungsgestaltung beteiligt sind.

Dies entspricht den Anforderungen der partizipativen Gesundheitsforschung [13]: die direkte Beteiligung der Menschen am Forschungsprozess zu gewährleisten, deren Lebensverhältnisse Gegenstand der Forschung sind. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung zur weiteren Etablierung einer personalisierten, geschlechtersensiblen Gendermedizin. Ihre Erkenntnisse sind für künstlerische Therapeut*innen, verstanden als reflektierende Praktiker*innen [14], ebenso relevant wie die subjektbezogene Wissensgenerierung, die künstlerische Forschung bietet.


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Gabriele Schmid


Prof. Dr. phil. Professorin für Ästhetische Bildung an der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg. Forschungsinteressen: künstlerische und künstlerisch basierte Forschung, insbesondere hinsichtlich künstlerisch-therapeutischer und -pädagogischer Praxisfelder. 2015–2022 Vorstandsmitglied der Society for Artistic Research. Quelle: Bernd Müller-Pflug

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Interessenkonflikt

Die Autorinnen/Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

  • Literatur

  • 1 Varto J. Artistic Research: What Is It? Who Does It? Why? Aalto University Publication Series. Art + Design + Architecture 6/2018. Espoo: Aalto University, School of Arts, Design and Architecture, Department of Arts; 2018
  • 2 Mersch D. Ästhetisches Denken. Kunst als Theorie. In: Mersch D, Sasse S, Zanetti S. Ästhetische Theorie. Zürich: Diaphanes; 2019
  • 3 Möntmann U. THIS BABY DOLL WILL BE A JUNKIE. Berlin/Boston: de Gruyter; 2018
  • 4 Möntmann U. OUTCAST REGISTRATION. Im Internet: Zugriff am 17. Oktober 2023 unter: www.outcastregistration.com
  • 5 Möntmann U. THIS BABY DOLL WILL BE A JUNKIE. Im Internet: Zugriff am 17. Oktober 2023 unter: https://outcastregistration.com/de/uber/this-baby-doll-will-be-a-junkie
  • 6 Depot Kunst. parrhesia: die riskante Handlung des Wahrsprechens//Frauen im Strafvollzug. [Video] YouTube. Im Internet: Zugriff am 17. Oktober 2023 unter: https://youtube.com/live/d9Z6I0PI3Io?feature=share
  • 7 Geimer A. Performance Ethnography und Autoethnography: Trend, Turn oder Schisma in der qualitativen Forschung?. Z Qual Forschung 2011; 12: 299-320
  • 8 Wang Q, Coemans S, Siegesmund R. et al. Arts-based-Methods in Socially Engaged Research Practice: A Classification Framework. Art/Research Int 2017 2. (2) Im Internet: Zugriff am 17. Oktober 2023 unter: https://journals.library.ualberta.ca/ari/index.php/ari/article/view/27370
  • 9 Adams T, Ellis C, Bochner A. et al. Autoethnografie. In: Mey G, Mruck K. Hrsg. Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. Wiesbaden: Springer; 2020
  • 10 Bochner A, Ellis C. Evocative Autoethnography: Writing Lives and Telling Stories. Walnut Creek, California: Left Coast Press Inc.; 2016
  • 11 Irwin R, De Cosson A. Hrsg. A/r/tography: rendering self through arts-based living inquiry. Vancouver, Canada; Pacific Educational Press: 2004
  • 12 Schulze-Stampa C, Schmid G. Kollaboration, Interaktion und Partizipation in künstlerischen und künstlerisch-therapeutischen Prozessen. In: Bettzieche P, Apolte U. Hrsg. Kaleidoskop. Vielfalt kunsttherapeutischer Interventionen. Lengerich: Pabst Science Publishers; 2022
  • 13 Wright M. Partizipative Gesundheitsforschung: Ursprünge und heutiger Stand. Bundesgesundheitsbl 2021; 64: 140-145
  • 14 Schön D. The Reflective Practitioner: How Professionals Think in Action. New York: Basic Books; 1983

Korrespondenzadresse

Gabriele Schmid
Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg
Große Str. 107
28870 Ottersberg

Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
05. März 2024

© 2024. Thieme. All rights reserved.

Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany

  • Literatur

  • 1 Varto J. Artistic Research: What Is It? Who Does It? Why? Aalto University Publication Series. Art + Design + Architecture 6/2018. Espoo: Aalto University, School of Arts, Design and Architecture, Department of Arts; 2018
  • 2 Mersch D. Ästhetisches Denken. Kunst als Theorie. In: Mersch D, Sasse S, Zanetti S. Ästhetische Theorie. Zürich: Diaphanes; 2019
  • 3 Möntmann U. THIS BABY DOLL WILL BE A JUNKIE. Berlin/Boston: de Gruyter; 2018
  • 4 Möntmann U. OUTCAST REGISTRATION. Im Internet: Zugriff am 17. Oktober 2023 unter: www.outcastregistration.com
  • 5 Möntmann U. THIS BABY DOLL WILL BE A JUNKIE. Im Internet: Zugriff am 17. Oktober 2023 unter: https://outcastregistration.com/de/uber/this-baby-doll-will-be-a-junkie
  • 6 Depot Kunst. parrhesia: die riskante Handlung des Wahrsprechens//Frauen im Strafvollzug. [Video] YouTube. Im Internet: Zugriff am 17. Oktober 2023 unter: https://youtube.com/live/d9Z6I0PI3Io?feature=share
  • 7 Geimer A. Performance Ethnography und Autoethnography: Trend, Turn oder Schisma in der qualitativen Forschung?. Z Qual Forschung 2011; 12: 299-320
  • 8 Wang Q, Coemans S, Siegesmund R. et al. Arts-based-Methods in Socially Engaged Research Practice: A Classification Framework. Art/Research Int 2017 2. (2) Im Internet: Zugriff am 17. Oktober 2023 unter: https://journals.library.ualberta.ca/ari/index.php/ari/article/view/27370
  • 9 Adams T, Ellis C, Bochner A. et al. Autoethnografie. In: Mey G, Mruck K. Hrsg. Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. Wiesbaden: Springer; 2020
  • 10 Bochner A, Ellis C. Evocative Autoethnography: Writing Lives and Telling Stories. Walnut Creek, California: Left Coast Press Inc.; 2016
  • 11 Irwin R, De Cosson A. Hrsg. A/r/tography: rendering self through arts-based living inquiry. Vancouver, Canada; Pacific Educational Press: 2004
  • 12 Schulze-Stampa C, Schmid G. Kollaboration, Interaktion und Partizipation in künstlerischen und künstlerisch-therapeutischen Prozessen. In: Bettzieche P, Apolte U. Hrsg. Kaleidoskop. Vielfalt kunsttherapeutischer Interventionen. Lengerich: Pabst Science Publishers; 2022
  • 13 Wright M. Partizipative Gesundheitsforschung: Ursprünge und heutiger Stand. Bundesgesundheitsbl 2021; 64: 140-145
  • 14 Schön D. The Reflective Practitioner: How Professionals Think in Action. New York: Basic Books; 1983

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Abb. 1 Baby Dolls. (https://outcastregistration.com/de/uber/this-baby-doll-will-be-a-junkie. Stand: 17.10.2023)