DOI: 10.1055/b-002-5212
Greten, Henry Johannes: 2007

Kursbuch Traditionelle Chinesische Medizin

Print ISBN 9783131216625 · Online ISBN 9783131866028
More Information

Book

Editor: Greten, Henry Johannes

Title: Kursbuch Traditionelle Chinesische Medizin

Print ISBN: 9783131216625; Online ISBN: 9783131866028; Book DOI: 10.1055/b-002-5212

2., korrigierte und erweiterte Auflage © 2007 Georg Thieme Verlag KG
Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart

Subjects: Internal Medicine;Complementary Medicine, Asian Medicine

Thieme E-Book Library Klinik & Praxis (Deutschsprachig)



Front Matter
I Standortbestimmung: 1 TCM – die Rekonstruktion eines mythisierten Originals
Quantitative Dimension
Räumlich-klimatische Dimension
Zeitlich-historische Dimension
Das „Original“ ist verloren
Technische Entwicklung
Historische Entwicklung
Akupunktur im Westen: Kopie eines Notprogramms
Rückkehr zur Überlieferung
Therapie nach „Mustern“ (phänomenologischer Ansatz)
Wissenschaftlicher Ansatz: Therapie auf Grundlage der regulativen Physiologiemodelle der Chinesischen Medizin
Jede Diagnose ist eine Therapieanweisung
2 Warum westliche Mediziner die TCM verstehen sollten: die Grenzen des Messbarkeitsdogmas
Naturwissenschaftliche Medizin: eine Erfolgsstory
Westlich-naturwissenschaftliche Medizin basiert auf Messbarkeit
Die nicht messbare Krankheitsursache: eine Realität
Wie soll der Arzt mit dieser Situation umgehen?
Von der Adaption zur Dysfunktion, von der Dysfunktion zur Dysmorphe
Grenzen der Messbarkeit
Die Chinesische Medizin erhebt einen vegetativen funktionellen Status des Patienten
II Logik der klinischen Zeichen: 3 Vorüberlegung: Die Struktur der Chinesischen Physiologie
4 Die Leitkriterien
Erstes Leitkriterium repletio/depletio: die Systematik neurovegetativer Zeichen
Zweites Leitkriterium calor/algor: die Systematik humorovegetativer Zeichen
Drittes Leitkriterium extima/intima: die Systematik der Abwehrstadien
Viertes Leitkriterium yin/yang: Defizienz des Funktionsgewebes oder primäre Defizienz der Regulation
Zusammenspiel der vier regulativen Physiologiemodelle: die acht Leitkriterien als funktioneller Schnappschuss
5 Die TCM beschreibt vegetative Regulation mit yin, yang und Wandlungsphasen
Yin und yang
Wandlungsphasen
III Die Leitkriterien in Einzeldarstellungen: 6 Erstes Leitkriterium: Das physiologische Modell des qi und der orbes – System der neurovegetativen Zeichen
Die orbes (Funktionskreise) sind neuroaffektive Grundverschaltungen
7 Zweites Leitkriterium: Die Systematik der humorovegetativen Krankheitszeichen
Warum braucht man die Leitkriterien calor/algor?
Die Zeichen und ihre Pathophysiologie
Die Funktionen des xue aus der Sicht der Chinesischen und westlichen Medizin
Leitkriterium calor und algor im Gesamtgefüge der Chinesischen Medizin
Das Verhältnis der orbes zur xue-Aktivität
Die Bildung von xue; Zeichen des xue-Mangels
8 Extima/intima: das Modell der Stadien zyklischer Erkrankungen
Allgemeines
Algor-laedens-Theorie (ALT)
Modellverlauf bei ventus:die 4 Stadien der akutemperaten (hochheißen) Erkrankungen
Andere Verlaufsmodelle
9 Viertes Leitkriterium:yin und yang – primäres Regulationsproblem oder Defizienz des Funktionsgewebes?
Rekapitulation
Wie man yin-Mangel diagnostiziert
Wie man xue-Mangel diagnostiziert
Säftemangel
jing-Mangel
Formen der Plussymptomatik: pathologisches Aufsteigen
IV Diagnostische Methoden: 10 Wie man eine Diagnose erstellt: Die vier Bausteine der Diagnose entsprechen einem diagnostischen Plan
Die Konstitution: Das innere Wesen entspricht den äußeren Merkmalen
Das Agens: Frage nach den Modalitäten
Der orbis
Die Leitkriterien
11 Die Praxis der Diagnosestellung: die vier B’s
Betrachtung
Behorchen, Beriechen (Befunderhebung durch Gehör und Geruch)
Betastung (Palpation)
Befragung
V Therapeutische Methoden: 12 Pharmakologie
12.1 Einführung in die Pharmakologie
12.2 Allgemeine Pharmakologie: Heilpflanzen
12.3 Spezielle Pharmakologie: Rezepturen
13 Die Wirkung der Akupunkturpunkte (Foraminologie)
Leitbahnen
14 Tuina – Chinesische Manuelle Therapie (CMT)
Die Tuinatechniken verbinden vier Grundwirkungen
Die drei Phasen der Behandlung
Spezielle diagnostische Techniken
Anhang: 47 Techniken der Tuina
15 PTTCM – Psychosomatik oder Somatopsychik?
VI Praktische Leitlinien und Konzepte: 16 Gastroenterologie
Pathophysiologische Vorbemerkung
17 Urologie
Pathophysiologische Vorbemerkung
18 Gynäkologie
Pathophysiologische Vorbemerkung
Krankheitsbilder
19 Gewebsneubildung: Geschwülste und Zysten als Entgleisung der Bauenergie
Pathogenese der Geschwulst- und Zystenbildung
Bauenergieentgleisungen in der Gynäkologie
Pathophysiologie der Krebsentstehung
Bauenergieentgleisungen in der Gastroenterologie
Bauenergieentgleisungen in der Pulmologie
Therapeutische Aspekte
20 Dermatologie
Pathophysiologische Vorbemerkung
Krankheitsbilder
21 HNO und Atemwege
Pathophysiologische Vorbemerkung
Krankheitsbilder
22 Kinderheilkunde
Physiologische Besonderheiten des Kindesalters
Krankheitsbilder
23 Grundzüge der Schmerzbehandlung
24 Die Physiologie des Qigong und Taijiquan
Grundlagen: die 3 Wirkebenen des Qigong
25 Traditionelle Syndrome der Chinesischen Medizin
„Klassische Syndrome“
Wandlungsphase Holz:
Wandlungsphase Feuer
Wandlungsphase Metall
Wandlungsphase Wasser
Wandlungsphase Erde
Annex