Seit seiner Einführung in die Klinik vor mehr als 60 Jahren hat sich der Apgar-Wert
bewährt, um bei Neugeborenen die Notwendigkeit schneller Interventionen kurz nach
der Geburt abzuschätzen. Weiterhin wurden niedrigere Werte auch mit einer ungünstigen
neurokognitiven Entwicklung im späteren Leben in Verbindung gebracht, aber darüber
hinaus gibt es kaum Untersuchungen zur Assoziation des Werts mit Erkrankungen im Kindes-
und Jugendalter.