RSS-Feed abonnieren
Bitte kopieren Sie die angezeigte URL und fügen sie dann in Ihren RSS-Reader ein.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/de/10.1055-s-00000066.xml
Rofo 2018; 190(11): 1070-1072
DOI: 10.1055/a-0620-9034
DOI: 10.1055/a-0620-9034
The Interesting Case
Pneumokokkensepsis und Osteoidosteom – eine seltene Koinzidenz
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
05. Februar 2018
22. April 2018
Publikationsdatum:
06. Juni 2018 (online)
Einleitung
Das Osteoidosteom ist ein osteoidbildender Tumor, der circa 10 % aller benigner Knochenneoplasien ausmacht und vor allem in den ersten 3 Lebensdekaden auftritt (Sprengel SD et al. Radiologe 2015; 55: 479 – 486). Es wird selten größer als 1 bis 1,5 cm. Meistens zeigt sich eine ausgeprägte klinische Schmerzsymptomatik, die sich in vielen Fällen nachts verstärkt. Neben dem Nidus, der den eigentlichen Tumor darstellt und in der Projektionsradiografie und der CT als Osteolyse imponiert, zeigt sich häufig umgebend eine kräftige Sklerose, bei kortikaler Lage oft auch ein angrenzendes Weichteilödem (Pottecher P et al. Skeletal Radiol 2017; 46: 935 – 948).