Azetabuläre Umstellungsosteotomien sind technisch anspruchsvolle Operationen zur Neuausrichtung
der Hüftgelenkpfanne. Sie erlauben ein großes Korrekturpotenzial zur Verbesserung
der Biomechanik der Hüfte bei erhaltener Blutversorgung des azetabulären Fragmentes.
Neben der Behandlung der residuellen Hüftgelenkdysplasie wird die Technik bei der
azetabulären Retroversion, Morbus Perthes sowie neurologischen Erkrankungen eingesetzt.
Schlüsselwörter
Becken - Azetabulum - Hüftgelenkdysplasie - azetabuläre Retroversion - Morbus Perthes