Patienten mit einem systemischen Lupus erythematodes (SLE) haben ein erhöhtes Risiko
für arterielle und venöse thrombotische Ereignisse. Dies ist vermutlich unter anderem
auf eine Endothelaktivierung bzw. -schädigung infolge der chronischen systemischen
Entzündung sowie auf prothrombotische Effekte zurückzuführen. Polnische Wissenschaftler
haben diese Hypothese an einem Kollektiv von 60 SLE-Patienten überprüft.