Die Prävalenz der Herzinsuffizienz ist bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA)
um das 2-fache erhöht, was sich nicht durch eine ischämische Herzerkrankung oder andere
Risikofaktoren erklären lässt. Andere, RA-spezifische Faktoren wie etwa Entzündungen
werden diskutiert. Amerikanische Ärzte testeten aktuell ihre Hypothese, nach der das
Herz bei RA-Patienten eine veränderte Struktur und Funktion hat und verstärkt eine
myokardiale Fibrose im Kardio-MRT detektierbar ist.