Es ist bekannt, dass für Zervixkarzinompatientinnen, die sich einer Strahlentherapie
unterziehen, ein erhöhtes Risiko für sekundäre Krebserkrankungen besteht. Solche Erkrankungen
treten häufig erst viele Jahre nach der 1. Krebsdiagnose zutage. Eine Studie aus den
USA hat nun das Überleben von Patientinnen mit einer solchen „metachronous uterine
malignancy“ (MUM) untersucht und Einflussfaktoren identifiziert.