Die Standard-MRT ist bei der multiplen Sklerose das wichtigste Verfahren zur Darstellung
fokaler Veränderungen der weißen Substanz. Pathologische Veränderungen auf submakroskopischer
Ebene werden nicht abgebildet. Darüber hinaus sei eine Quantifizierung der Gewebedestruktion
nicht möglich und ihre klinische Relevanz nicht unmittelbar ableitbar. Die gewebespezifische
transverse Relaxationsratenkonstante R2t*war bei Betroffenen in normal erscheinender
grauer und weißer Substanz reduziert.