Die Pathogenese der Präeklampsie basiert unter anderem auf einer Imbalance des vasodilatativ
wirksamen Prostacyclins und des vasokonstriktorischen und plättchenaggregationsfördernden
Thromboxan A2 (TXA2). Acetylsalicylsäure hemmt die TXA2-Synthese und wird zur Primärprävention der Präeklampsie eingesetzt. Bei adipösen
Frauen reichen die üblicherweise verabreichten niedrigen Dosen jedoch vermutlich nicht
aus, um die TXA2-Produktion vollständig zu unterdrücken.