Es wird vermutet, dass eine während der Prämenopause durchgeführte Hysterektomie –
selbst bei Erhalt der Ovarien – das spätere Auftreten einer Osteoporose begünstigt.
Als mögliche Ursachen hierfür kommen die beeinträchtigte Ovardurchblutung, die Follikelatresie
sowie eine langfristig verminderte Östrogensekretion infrage. Wissenschaftler aus
Südkorea haben diese Hypothese nun im Rahmen einer populationsbasierten Kohortenstudie
überprüft.