Bei der Behandlung des ischämischen Schlaganfalls gewinnt die Thrombektomie an Bedeutung.
Leider treten dabei als Komplikation mit zunehmendem zeitlichen Abstand zum Apoplexereignis
immer häufiger intrazerebrale Blutungen auf, der Hauptgrund für das Zeitfenster in
der Therapie. Neuberger et al. haben untersucht, welche Umstände das Risiko des Auftretens
solcher symptomatischer und asymptomatischer Blutungen beeinflussen.