Ein erheblicher Teil der prämenopausalen Mammakarzinompatientinnen erleidet nach einer
Zytostatikabehandlung eine dauerhafte chemotherapieinduzierte Amenorrhö. Höheres Alter
und stark gonadotoxische Regimes scheinen hierfür zu prädisponieren, im Einzelfall
ist das Amenorrhörisiko jedoch kaum vorhersagbar. Internationale Wissenschaftler haben
nun mithilfe einer genomweiten Assoziationsstudie untersucht, welche genetischen Faktoren
hierbei eine Rolle spielen.