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Neuroradiologie Scan 2020; 10(01): 18-19
DOI: 10.1055/a-1021-6026
DOI: 10.1055/a-1021-6026
Aktuell
Zerebrovaskulär
Orolinguale Angioödeme: wer ist gefährdet?
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
11. Februar 2020 (online)
Orolinguale Angioödeme (OA) bei Schlaganfall-Patienten, die eine intravenöse Thrombolyse mit r-tPA erhielten, sind seltene, aber lebensbedrohliche Komplikation. Neurologen der Universität Erlangen untersuchten Assoziationen zwischen den thrombolysebedingten OAs und der Lage der ischämischen Schlaganfallläsion mithilfe der Voxel-basierten Läsion-Symptom-Kartierung.
Die Voxel-basierten Läsion-Symptom-Kartierung ergab eine Verlinkung von thrombolysebedingter OA mit rechten insulo-operculären Läsionen. Nach Meinung der Autoren spielt die autonome Dysfunktion, ausgelöst durch den Inselinfarkt, eine Rolle bei der Entwicklung der OA bei Patienten mit ischämischem Schlaganfall.