Prostataspezifische Membranantigene (PSMA) wie 177Lu-PSMA-617 werden beim Prostatakarzinom für Diagnostik und Therapie genutzt. Es zeichnet
sich durch eine geringe Toxizität und hohe Ansprechraten aus und verbessert die Lebensqualität.
Doch seine positiven Auswirkungen auf das Gesamtüberleben sind abhängig von der vorherigen
Chemotherapie und dem Vorhandensein viszeraler Metastasen, wie eine Studie des Universitätsklinikums
Münster zeigen konnte.