OP-Journal 2020; 36(02): 164-165
DOI: 10.1055/a-1144-7853
Tipps und Tricks

Modulare externe Reposition und Fixation

Dankward Höntzsch
,
Alberto Fernandez

Die modulare externe Reposition und Fixation kann an allen schaft- und gelenknahen Frakturen und allen Luxationen und mit allen modularen Rohr/Stab/Backen/Pin-Systemen verschiedener Hersteller durchgeführt werden, wenn ein externer Fixateur angezeigt ist. Die modulare Reposition und Fixation war schon von Raoul Hoffman in den ersten Fixateuren erstmals 1938! [1], dann mehrmals bis 1959 [2] publiziert und „eingebaut“ gewesen ([Abb. 1]) und ist von Alberto Fernandez 1989 [3] für das A0-Rohrsystem entwickelt worden ([Abb. 2]). Diese Methode ist heute Standard [4]. Hier sollen am Beispiel einer Tibiafraktur die einzelnen Schritte in Erinnerung gerufen werden.([Abb. 3]). Das Poster (Abb. Gegenseite) soll alle mögliche Montagen an einem Skelett zeigen. Sie können es sich heraustrennen.



Publication History

Article published online:
15 July 2020

Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York

 
  • Literatur

  • 1 Hoffmann R. Rotules à os pour la réduction dirigée, non sanglante, des fractures (ostéotaxis). Congress Suisse de Chirurgie, 1938 et Helv Med Acta 1938; 6: 844-850
  • 2 Hoffmann R. Osteotaxis. Perkutane Knochenfixierung. Stuttgart: Enke; 1959
  • 3 Fernandez A. Modular external Fixation with the AO tubular System. Montevideo: Eigenverlag; 1989
  • 4 Buckley RF, Moran CG, Apivatthakakul T. eds. AO Principles of Fracture Management. 3rd ed.. ed. Stuttgart, New York: Thieme; 2017
  • 5 Höntzsch D. Modularer Fixateur Externe. OP Journal 2008; 24: 4-9 doi:10.1055/s-2008-1077282