Der Kreislaufschock, in der Regel erkennbar an arterieller Hypotension mit Zeichen
der Gewebsminderdurchblutung führt zu abnormaler zellulärer Sauerstoffverfügbarkeit
und Organdysfunktion. Veränderungen in der Hautdurchblutung können bei Patienten mit
Schock bereits früh auftreten, sogar noch bevor globale hämodynamische Variablen verändert
sind. Diese Veränderungen können trotz hämodynamischer Stabilisierung bestehen bleiben.
Daher kann jede Veränderung der Hautdurchblutung ein wertvolles Alarmsignal bei der
Behandlung von Schockpatienten sein.