Bereits klinisch bestand der Verdacht, dass SARS-CoV-2 eine Koagulopathie induzieren
könnte. Die Obduktionsstudie aus dem UKE Hamburg-Eppendorf bestätigt nicht nur die
erhöhte Thromboseneigung, sondern auch die Infektion von Organen außerhalb der Lunge.
Zusätzlich ergab die Autopsie von 12 Verstorbenen wichtige virologische und histopathologische
Befunde.