Bei distaler Radiusfraktur mit instabilen Verhältnissen und/oder dislozierten Fragmenten
ist meist eine operative Fixierung angezeigt. Wenn dabei eine Überbrückung des Handgelenkes
notwendig wird, bot sich lange Zeit vor allem ein Fixateur externe an. Ende der 1990er-Jahre
wurden dann dorsale Überbrückungsplatten zur Implantation entwickelt, die mittlerweile
auch als winkelstabile Systeme verfügbar sind.