Endo-Praxis 2020; 36(04): 187-192
DOI: 10.1055/a-1225-6781
Kommunikation & Organisation

Missverständnisse vermeiden – Interkulturelle Kommunikation in der Pflege

Wolfgang Wegner

Das englische Wort drug bedeutet nicht Droge. Auch das Köpfchen eines asiatischen Kindes zu streicheln, provoziert bei den Eltern böse Blicke statt eines wohlwollenden Lächelns. Pflegende können die Offenheit der Kulturen nutzen, um mehr über sie zu erfahren, aber auch um Missverständnisse zu vermeiden.



Publication History

Article published online:
02 November 2020

© 2020. Thieme. All rights reserved.

Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany

 
  • Literatur

  • 1 Allaoui R. Dolmetschen im Krankenhaus. Göttingen: Cuvillier; 2005
  • 2 Dreißig V. Interkulturelle Kommunikation im Krankenhaus. Bielefeld: transcript; 2005
  • 3 Grottian G. Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit bei Frauen aus der Türkei. In: Collatz J, Kürşat-Ahlers E, Korporal J. Hrsg. Gesundheit für alle. Die medizinische Versorgung türkischer Familien in der Bundesrepublik Deutschland. Hamburg: ebv-Rissen; 1985: 280-291
  • 4 Ilkilic I. Medizinethische Aspekte im Umgang mit muslimischen Patienten. DMW 2007; 132: 1587-1590
  • 5 Juszczak J, Nöthen M. Top-Service gefragt. Deutsches Ärzteblatt 2006; 20: A1358-A1360
  • 6 Klein HM. Cross Culture – Benimm im Ausland. Berlin: Cornelsen; 2004
  • 7 Roche J. Wie Deutsche mit Ausländern sprechen und was man daraus für den Spracherwerb und den Sprachunterricht lernen kann. Info DaF 2006; 5: 395-410
  • 8 Zimmermann E. Kulturelle Missverständnisse in der Medizin. Ausländische Patienten besser versorgen. Bern: Huber; 2000