Eine Depression wird insbesondere bei älteren Patienten häufig nur unzureichend behandelt
und stellt eine Hauptursache für Invalidität dar. In Beobachtungsstudien wurden Assoziationen
zwischen niedrigen Serumlevels von 25-Hydroxy-Vitamin-D und einem höheren Depressionsrisiko
im späteren Leben identifiziert. Okereke et al. sind nun der Frage nachgegangen, ob
eine dauerhafte Supplementation von Vitamin D3 eine Depression zu verhindern vermag.