Osteopathische Behandlung bei Plagiozephalie

Für die Plagiozephalie, einen asymmetrisch abgeflachten Hinterkopf, gibt es unterschiedliche Ursachen und verschiedene Schweregrade. Im 1. Lebensjahr kann sich die Asymmetrie durch eine Seitenbevorzugung des Säuglings verstärken. Die Osteopathie bietet neben der Physiotherapie und der Helmorthese eine weitere Therapiemöglichkeit. Auch die Disziplin der Eltern ist gefragt, die das Kind auf der Nichtvorzugsseite lagern und von dieser Seite bespielen sollen, damit das Kind lernt, die vernachlässigte Seite zu nutzen [1].

Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
04. Januar 2021

• Literatur

• 1 Linz C, Kunz F, Böhm H, Schweitzer T. Lagerungsbedingte Schädeldeformitäten. Dtsch Arztebl Int 2017; 114: 535-542
• 2 http://www.pediatrics.aappublications.org/content/89/6/1120 (Stand: 5.10.2020)
• 3 Argenta L, David L, Thompson J. Clinical classification of positional plagiocephaly. J Craniofac Surg 2004; 15 (03) 368-372
• 4 http://www.dgspj.de/wp-content/uploads/service-stellungnahme-helmtherapie-2012.pdf (Stand: 5.10.2020)
• 5 http://www.digitalcollection.zhaw.ch/bitstream/11475/18451/1/prinz_chantal_zimmermann_petra_PT16_PT92.pdf (Stand: 5.10.2020)
• 6 Möckel E, Mitha N. Handbuch der pädiatrischen Osteopathie. München: Elsevier; 2019
• 7 Peters K, Bauer C. Checkliste Kinderosteopathie. Stuttgart: Haug; 2017