Der totale Kniegelenksersatz erfolgt häufig bei älteren Patienten mit entsprechenden
Begleiterkrankungen, welche oftmals eine medikamentöse antikoagulative Therapie mit
sich
bringen. Das Patientenblut-Management ist ein wichtiger Prädiktor für den weiteren
postoperativen Verlauf, die Dauer des Krankenhausaufenthalts und von Komplikationen
wie z. B.
Infektionen. Hierzu hat sich die perioperative Gabe von Tranexamsäure als effektive
Maßnahme etabliert, um den perioperativen Blutverlust und den Transfusionsbedarf zu
reduzieren.
Wie oft und in welcher Form dies geschehen soll, ist weiterhin Gegenstand von Diskussionen
laut Angaben der Autoren.