Depressive Episoden sind aufgrund ihrer vielfältigen Symptome eine besondere Herausforderung
in der Psychiatrie. Zahlreiche Patienten profitieren von einer medikamentösen Therapie
und erleben eine Remission ihrer depressiven Symptomatik. Dagegen kann bei über 50 %
der Behandelten nur ein geringer Therapieerfolg verzeichnet werden. Welche Rolle spielen
dabei individuelle Dispositionsfaktoren oder der Schweregrad des depressiven Akutschubes?