Während der SARS-CoV-1-Pandemie 2002/2003 waren Beschäftigte im Gesundheitswesen unverhältnismäßig
stark von der Erkrankung betroffen (21% aller Infizierten). Sie waren häufig risikoreichen
aerosolerzeugenden Verfahren wie der endotrachealen Intubation ausgesetzt. Als Konsequenz
sollten geeignete Maßnahmen wie der korrekte Gebrauch persönlicher Schutzausrüstung
und spezifische Verfahrenstechniken umgesetzt werden. Derzeit fehlen Daten, um das
Ausmaß des Risikos abschätzen zu können.