Bei Einlingsschwangerschaften liegt die Rate von spontanen Frühgeburten bei 1%, bei
Zwillingsschwangerschaften ist diese hingegen 10-mal so hoch. In früheren Untersuchungen,
unter Beteiligung von Frauen mit Einlingsschwangerschaften und einer verkürzten Zervix,
konnte das Risiko für eine spontane Frühgeburt mittels vaginalem Progesteron reduziert
werden. A. Rehal et al. haben untersucht, ob dies auch bei Zwillingsschwangerschaften
der Fall ist.