Rehabilitation (Stuttg) 2021; 60(06): 355-356
DOI: 10.1055/a-1485-7710
Editorial

Quo vadis Kompetenzvermittlung zur Rehabilitation?

Wilfried Mau

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

nach den letzten Informationen an dieser Stelle möchte ich Ihnen eine weitere Veränderung bei den Herausgebern bekannt geben. Im Jahr 2022 wird die Herausgeberfunktion für die Rubrik CME-Fortbildungen, die ich seit der Einführung in dieser Zeitschrift im Jahr 2013 betreut habe, an Herrn Prof. Dr. Axel Schlitt übergehen. Bei dieser Gelegenheit gilt mein herzlicher Dank vor allem den Autorinnen und Autoren der mehr als 25 in diesem Zeitraum neu erstellten CME-Fortbildungsbeiträge aus allen Indikationsbereichen der medizinischen Rehabilitation. Mit großem Engagement ist es diesen meistens in Rehabilitationseinrichtungen verantwortlich tätigen Kolleginnen und Kollegen gelungen, auf Basis der besten verfügbaren Evidenz und mit Berücksichtigung der Rahmenbedingungen in Deutschland wertvolle Orientierungen für die Praxis zu bieten. Sie tragen dazu bei, die Möglichkeiten und den Stellenwert der Rehabilitation in den verschiedenen Indikationsbereichen zu verdeutlichen. Einerseits erscheint dies vor dem Hintergrund vielfältiger Herausforderungen der Rehabilitation dringend geboten, andererseits bieten sich dafür verschiedene Chancen, die von allen Akteurinnen und Akteuren im Kontext der Sicherung und Wiederherstellung von Teilhabe zu nutzen sind. Dazu gehört das aktuelle Bewusstsein politisch Verantwortlicher für die Bedeutung der Rehabilitation am Beispiel der Long-/Post-COVID-19-Erkrankungen, das kürzlich von einer interministeriellen Arbeitsgruppe ausgedrückt wurde (Deutscher Bundestag - Drucksache 19/32659).



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
06. Dezember 2021

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