Endo-Praxis 2021; 37(04): 159
DOI: 10.1055/a-1558-5495
Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

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Ute Gabriele Pfeifer

Time is running!

Mit dieser Ausgabe sind wir schon wieder – zumindest mit unserer Fachzeitschrift – im letzten Quartal des Jahres 2021 angekommen.

Vielleicht gibt es jemanden unter Ihnen, die/der gern in der Endoskopie arbeitet, aber sich doch noch nicht „angekommen“ fühlt, weil berufliche Perspektiven fehlen; weil man gerne mehr lernen möchte. Gerade in dieser Zeit, in der ein neuer Bundestag gewählt wurde, in der Pflegekammern gegründet werden, in der der Deutsche Pflegerat berufspolitisch sehr aktiv ist, sind Themen rund um Verbesserungen für die Pflege sowie die Übertragung bestimmter Tätigkeiten an qualifizierte Pflegefachpersonen hoch aktuell. Ich ermuntere Sie, sich einzubringen, dazuzulernen! Denn wir alle stellen uns doch die Frage: Wer wollen wir gewesen sein?

In dieser Ausgabe möchte ich Sie aufmerksam machen auf den Beitrag „Multikulturelle Teamarbeit“. Kolleginnen und Kollegen aus anderen Kulturkreisen im Team zu haben, bereichert einerseits, bringt aber auch Herausforderungen mit sich, die besonderes Fingerspitzengefühl von Führungskräften erfordern, die Wert auf ausgeglichenes Miteinander legen.

Gleichermaßen interessant ist der Beitrag über „Endoskop-assoziierte Kreuzkontaminationen“, der in der Online-Ausgabe noch ein Supplement enthält.

Zu Kongressveranstaltung von DEGEA und DGVS im vergangenen September waren endlich wieder Teilnehmer vor Ort zugelassen. Der persönliche Austausch kann mit keinem Online-Format ersetzt werden. Hoffen wir, dass es wieder so bleibt!

Ihre
Ute Gabriele Pfeifer



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
15. Oktober 2021

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