Akuter ischämischer Schlaganfall: Assoziation zwischen Ausmaß der WML und Outcome

Die endovaskuläre Therapie (EVT) hat sich zur Standardtherapie bei akutem ischämischem Schlaganfall aufgrund von Okklusionen großer Gefäße entwickelt. Trotz erfolgreicher Revaskularisation bleiben viele Patient/-innen funktional abhängig. Die Studie untersuchte die Korrelation von Läsionen der weißen Gehirnsubstanz mit dem radiologischen und klinischen Outcome nach Revaskularisationen in der klinischen Praxisroutine.

Fazit

Die Autor/-innen schlussfolgern aus ihren Ergebnissen, dass Patient/-innen mit mittelschwerer bis schwerer WML ein höheres Risiko für ein ungünstiges klinisches Outcome nach EVT haben. Trotzdem dürften sie von einer EVT profitieren.

Publication History

Article published online:
02 September 2021