Die Inzidenz der glenohumeralen Luxation liegt in der Allgemeinbevölkerung bei circa
1–2 % – bei Sportlern ist sie jedoch deutlich höher. Während sich eine arthroskopische
Stabilisierung der Schulter zunächst als weniger erfolgreich als die traditionelle
operative Stabilisierung, die offene Bankart-Rekonstruktion, erwiesen hat, zeigen
jüngste Studien eine vergleichbare Wirksamkeit. Allerdings blieben dabei langfristige
Ergebnisse unberücksichtigt.