Dtsch Med Wochenschr 2022; 147(01/02): 8-9
DOI: 10.1055/a-1653-8797
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Antikoagulieren bei COVID-19: Auf die Krankheitsschwere kommt es an

Autoren

    Bereits in der Frühphase der Pandemie stellte sich heraus, dass SARS-CoV-2-Infektionen mit einem gesteigerten Risiko für thromboembolische Ereignisse assoziiert sind. Ein thromboinflammatorischer Status mit endothelialer Dysfunktion begünstigt mikro- und makrovaskuläre Thrombosen. Beobachtungsstudien legten nahe, dass eine therapeutische Antikoagulation vorteilhafter sein könnte als eine Standard-Thromboseprophylaxe. Die internationale Studiengruppe zeigt nun, dass hospitalisierte Patienten signifikant profitierten, aber nicht alle.



    Publikationsverlauf

    Artikel online veröffentlicht:
    28. Dezember 2021

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