Fallbericht
Ein 52-jähriger Patient stellte sich nach Zuweisung durch seinen Hausarzt aufgrund
einer schmerzhaften, größenprogredienten Schwellung in der ersten Kommissur seiner
linken adominanten Hand in der handchirurgischen Sprechstunde vor. Er gab an, die
Schwellung vor fünf Wochen erstmals bemerkt zu haben und dass sie zunehmend schmerzhaft
und funktionell einschränkend sei. Ein aktuell auslösendes Trauma wurde verneint;
allerdings habe er sich vor drei Jahren bei einem Fahrradsturz im Bereich der betroffenen
1. Kommissur verletzt. Die Familienanamnese war bzgl. maligner Erkrankungen blande.