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DOI: 10.1055/a-1688-2022
Long COVID, even longer pandemia
Vor einem Jahr schrieb ich an gleicher Stelle ein Editorial mit dem Titel: „Semper aliquid haeret“ [1] in der Erwartung, dass uns manche Folgen der Pandemie noch länger begleiten werden. Das Wissen am Ende des Jahres 2020, dass wirksame Impfstoffe entwickelt und in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen würden, erlaubte allerdings einen optimistischen Blick nach vorne. Der Gewohnheitsmensch wird mit Ende des Lockdowns die Änderungen in Wahrnehmung und Verhalten, die mit Homeoffice, Schul- und Universitätsschließungen, allgemeiner kultureller Dürre und sozialer Distanz einhergehen, bald wieder rückabgewickelt haben.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
21. Januar 2022
© 2022. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Kiefer F. Semper aliquid haeret. PSYCH up2date 2020; 14: 455-456 DOI: 10.1055/a-1239-4873. (PMID: 34052803)
- 2 Weingärtner A-L, Stengel A. Fatigue bei Long COVID. Psychother Psych Med 2021; 71: 515-527 DOI: 10.1055/a-1544-8349. (PMID: 34872154)
- 3 Wagemann O, Danek A. Differenzialdiagnosen bei demenzieller Entwicklung. PSYCH up2date 2022; 16: 17-33
- 4 Borbé R. Gemeindepsychiatrie. PSYCH up2date 2022; 16: 73-90
- 5 Turner D, Tüscher O. Impulskontrollstörungen, Verhaltenssüchte und körperbezogene Zwangserkrankungen. PSYCH up2date 2022; 16: 53-70