Bei etwa 10–15 % der Patienten schlägt die Extubation fehl – dies ist mit einer längeren
Dauer der mechanischen Beatmung und einer erhöhten Sterblichkeit verbunden. Eine frühzeitige
Erkennung von Patienten mit einem hohen Risiko für eine Reintubation ist daher enorm
wichtig. Dabei könnten die Untersuchung auf Dyspnoe, ein Hauptmerkmal des akuten Atemversagens,
sowie ein Ultraschall der Atemmuskulatur das Scheitern der Extubation vorhersagen.