Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 2022; 17(03): 50-54
DOI: 10.1055/a-1767-9756
Praxis
Grundlagen

Vom Auge zur Diagnose

Claus Jahn

Summary

Die Irisanalyse liefert keine fertigen Diagnosen, sondern erklärt durch zahlreiche Hinweise (u. a. der Individualkonstitution) mögliche Ursachen für bestehende Erkrankungen und entsprechende Dispositionen und führt somit zur passenden kausalen Therapie. Die Struktur des Irisgewebes gibt durch Zeichen wie Pigmente, Lakunen oder Radiären Informationen über den Zustand von Bindegewebe, Organen, Regulation, Nervensystem, Durchblutung sowie die Reaktionsfähigkeit des Organismus. Im vorgestellten Fall ließen sich schwere Menstruationsbeschwerden iridologisch in Zusammenhang mit einer Belastung von Schilddrüse, Ovarien und Leber setzen und somit zielgenau bis zur Beschwerdefreiheit behandeln.



Publication History

Article published online:
25 May 2022

© Karl F. Haug Verlag in Georg Thieme Verlag
KG