Intrakranielle Aneurysmen treten in der Allgemeinbevölkerung bei 3,2–4 % der Menschen
auf. Oftmals bleiben sie ein Leben lang stabil, und der Betroffene weiß nicht einmal
von ihnen. Wenn sie aber instabil werden – also an Größe zunehmen, und/oder Symptome
verursachen – können sie rupturieren und zu einer Subarachnoidalblutung führen. Und
deren Folgen sind teilweise deletär: Es kann zu massiven neurologischen Schädigungen
oder sogar zum Tod kommen.