Psychiatr Prax 2022; 49(06): 287
DOI: 10.1055/a-1855-8013
Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

Sie halten das sechste Heft des Jahres in den Händen. Was erwartet Sie?

Stationsäquivalente Behandlung Gerhard Längle lotet die Rolle von StäB im Rahmen einer patientenzentrierten Versorgung aus.

Offenlegen oder Verheimlichen? Jann E. Schlimme und Petra Beschoner diskutieren das Pro und Kontra einer Offenlegung psychischer Krisenerfahrung bei psychiatrischen Fachkräften.

Psychische Belastungen im Ost-West-Vergleich Arieja Farugie und Kolleginnen und Kollegen berichten über psychische Belastungen in den alten und neuen Bundesländern 30 Jahre nach dem Mauerfall.

Ambulante Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen Charlotte Jaite und Kolleginnen und Kollegen analysieren Trends im Zeitraum 2009–2018.

Digitale Gesundheitstechnologien Jessica Hafner und Kolleginnen und Kollegen untersuchen die Akzeptanz von digitalen Gesundheitstechnologien bei Betroffenen, Angehörigen und Leistungserbringern. Sie legen eine qualitative Analyse vor.

Einstellung zu Zwangsmaßnahmen messen Immanuel Baar und Kolleginnen und Kollegen entwickelten ein Instrument, das die Haltung des psychiatrischen Personals zur Anwendung von Zwang erfasst.

Borderline-Persönlichkeitsstörung Carmen Uhlmann und Kolleginnen und Kollegen untersuchen die Rolle von Selbstverletzungen und suizidaler Kommunikation für die aktuelle Suizidrisikobewertung.

Es erwartet Sie noch eine Kasuistik aus der Feder von Knut Hoffmann und Georg Juckel, die beschreiben, wie der Sonntagstatort zum Tode führte. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von interessanten Buchbesprechungen.

Eine gute Lektüre wünschen Ihnen Steffi Riedel-Heller, Silvia Krumm und Georg Schomerus



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
05. September 2022

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