Beim akuten ischämischen Schlaganfall muss im Rahmen der endovaskulären mechanischen
Thrombektomie häufig darüber entschieden werden, ob zusätzliche Interventionen, bspw.
eine Stenteinlage oder eine thrombozytenhemmende Medikation, notwendig sind. Da sich
in der Röntgen-Angiografie infarziertes und vitales Hirngewebe nur schwer unterscheiden
lassen, stellt sich die Frage, ob eine Magnetresonanztomografie (MRT) hier helfen
kann.