Nach einem ischämischen Schlaganfall können leptomeningeale Kollateralen die Perfusion
der betroffenen Hirnareale zumindest teilweise aufrechterhalten. Doch die Ausbildung
und Durchblutung dieser Kollateralgefäße ist interindividuell sehr unterschiedlich.
Hashimoto et al. haben herausgefunden, dass bei embolischen Schlaganfällen dabei die
Leukoaraiose, der Ursprung der Embolien und die Thrombuslänge eine wichtige Rolle
spielen.