Die meisten estrogenrezeptorpositiven (ER+) Mammakarzinome exprimieren gleichzeitig
auch Progesteronrezeptoren (PR+), da der PR ein ER-abhängiges Genprodukt darstellt.
Zwischen 10 und 15%
der Tumoren weisen allerdings den Phänotyp „ER+/PR−“ auf. Diese Karzinome gelten als
aggressiver und bilden möglicherweise eine eigene genetische Entität. Ein US-Forscherteam
untersuchte
ihre klinisch-pathologischen Eigenschaften sowie ihre Prognose.