Am Beispiel der Psychiatrie zeigt sich eindrucksvoll, dass ein Missverhältnis zwischen
der niedrigen Zahl von Konsilen und der drei- bis 15-fach höheren Zahl an Patienten
mit psychischen Störungen in einem Allgemeinkrankenhaus besteht. Das gleiche Problem
besteht auch in der Schmerztherapie. Die Auflösung dieses Missverhältnisses könnte
zu einer besseren Patientenversorgung in den verschiedensten Bereichen der klinischen
Medizin beitragen. Ein Arbeitsmodell aus der Schmerztherapie zeigt mögliche Wege auf.