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DOI: 10.1055/a-1928-8280
Eingriffe bei benignen Tumoren und Zysten von Mundhöhle und Oropharynx
Benigne Zungentumoren
Kleine Fibrome und Papillome der Zunge (Uvula, Gaumenbögen, Tonsille)
Je nach Ausmaß ist die Entfernung in Lokalanästhesie durch Abtragen an der Basis mit und ohne Wundverschluss/bipolare Koagulation möglich.
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Kleine Lymphangiome oder Hämangiome der Zunge
Die Entfernung dieser Tumoren ist wegen der erheblichen Tiefenausdehnung selten in Lokalanästhesie möglich. Exposition des Resektionsbereichs durch Haltefäden rings um die geplante Exzision. Auch das Tumorareal wird mit weiteren Haltefäden gestrafft. Bei gefäßreichen Tumoren zirkuläre Umstechungen vor dem Absetzen. Resektion keilförmig elektrochirurgisch oder mit Laser (CO2, Nd:YAG, KTP). Defektverschluss durch raffende Muskelnähte und durchgreifende Hautnähte ([Abb. 1a, b]).
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Leukoplakien an Zunge, Mundboden oder Wangentaschen
Diese Tumoren können in Oberflächen- und Infiltrationsanästhesie abgetragen werden. Sorgfältige Exposition durch Straffung des Gewebes mit Spateln oder Haltefäden. Reseziert wird die gesamte Schleimhautdicke bis zur Muskulatur. Der Stenon- bzw. Wharton-Gang kann vorsichtshalber mit einer Sonde markiert werden.
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Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
03. November 2022
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