Depressive Störungen sind weit verbreitet, die Rückfallquote ist hoch und scheint
mit nachfolgenden Episoden zuzunehmen. Die Prävention von Rezidiven ist daher ein
wichtiges Behandlungsziel. Die Präventive Kognitive Therapie als spezifische Intervention
zur Rückfallprävention hat sich über 2–10 Jahre bei Patienten mit rezidivierender
depressiver Störung als vielversprechend erwiesen. Wie wirksam ist sie jedoch über
einen Zeitraum von 20 Jahren?