Durch Zahnverlust und nachfolgende resorptive Umbauprozesse im Bereich des Alveolarfortsatzes,
die in aller Regel mit einem mehr oder weniger stark ausgeprägten Volumenverlust des
ortsständigen Knochens einhergehen, ist das lokale Knochenangebot für eine Implantatinsertion
häufig nicht ausreichend. Da für die Insertion dentaler Implantate und deren langfristigen
Erfolg ein ausreichendes Maß an Knochen vorhanden sein sollte, werden folglich
häufig augmentative Eingriffe nötig [1]. Dies geht für den Patienten mit einer
erhöhten körperlichen und finanziellen Belastung sowie einer verlängerten Behandlung
einher.