Die Behandlung von Essstörungen ist nicht zuletzt aufgrund hoher Komorbiditäten besonders
herausfordernd. Dass auch unsichere Bindungsmuster eine Rolle bei der Psychopathologie
von Essstörungen spielen, wird zunehmend wissenschaftlich untermauert. Zugrundeliegende
Mechanismen waren bislang unklar. Könnte der Zusammenhang zwischen Bindungsverhalten
und Essstörungssymptomen von der Persönlichkeitsfunktion der Patienten vermittelt
werden?